Vesbeck 2009
Am Samstagmorgen ging es auf zum
vorletzten Rennen in dieser Saison.
Auch diesmal hatten wir wieder alle 4 Mäher mit dabei
und waren hoch motiviert diesmal was zu reißen.
Etwas dezimiert machten wir uns dann an den Aufbau
und brachten unsere Mäher mit einigen schnellen
Veränderungen durch die Abnahme.
Da es zu einer kleinen Zeitverzögerung kam und das freie
Training so nur sehr kurz ausfiel, konnten Lähnz und
Wiebke keine Testfahrt machen und wurden
ins kalte Wasser geschmissen.
Die Rennleitung hat sich diesmal was neues ausgedacht
und ließ die Fahrer in den zwei Klassen
per Le Mans - Start starten.
Der Start war eine gute Idee und es lief auch alles gut.
Auch für die Zuschauer war es
ganz interessant und lustig.
Die seriennahe Klasse hat wieder begonnen und im
ersten Lauf sind Lähnz, Wiebke und Tim,
ausnahmsweise für Team 2 am Start, gefahren.
Der Start hat gut geklappt und vor allem
Tim ist sehr gut losgekommen, doch leider ist
er nicht so weit gekommen.
Das allseits bekannte Problem, der Keilriemen,
mischte sich wieder ein
und das erste Rennen war gelaufen.
Für das zweite Rennen wurde dann noch einiges
am Mäher gemacht, in der Hoffnung der
Keilriemen hält diesmal.
Das zweite Rennen, zu dem Steffen es auch
pünktlich von der Arbeit schaffte, lief dann
schon eindeutig besser, wenn auch nicht
vollkommen ohne Probleme.
Ein wenig nach vorn konnte er sich dann noch kämpfen,
hatte aber kaum eine Chance,
weil das erste Rennen so schlecht verlief.
Das dritte Rennen lief dann hundertprozentig.
Der Mäher hat gehalten und Steffen fuhr einen
guten zweiten Platz hinter dem
Gesamtsieger „Der Zerstörer" ein.
Jetzt lag alles am letzten Rennen,
um insgesamt noch eine gute Platzierung zu schaffen.
Kigo machte sich bereit und es
kam wieder zum gleichen Problem.
Am Streckenrand schnell repariert,
stieg Steffen dann wieder auf und fuhr das Rennen
noch gut zu Ende.
Durch die vielen Ausfälle schaffte Team 2
dann leider "nur" den
26. Platz in der Gesamtwertung.
Team 3, mit dem konstantesten Mäher, schaffte einen
grandiosen Start ins Rennen und fuhr auf den 4. Platz im
ersten Rennen, obwohl Lähnz die Strecke
nicht testen konnte.
Er kam aber sehr gut mit der Strecke zurecht
und auch „Sid" lief gut.
Hoch motiviert ging Lähnz dann ins zweite Rennen,
zunächst lief wieder alles gut,
doch leider gab es Getriebeprobleme und
Lähnz musste vorzeitig die Strecke verlassen
und verlor so, da die Strecke sehr kurz war,
viele Runden.
In der Zwischenzeit noch mal nach Hause gefahren und
Ersatzteile fürs Getriebe besorgt, schaffte Lähnz es
leider nicht „Sid" fürs dritte Rennen einsatzbereit
zu machen und musste so das Rennen von
der Boxengasse aus miterleben.
Im vierten und letzten Rennen, wollte Lähnz
dann noch mal alles zeigen und fuhr wieder gut mit,
auch der Mäher lief wieder.
So schaffte es Lähnz mal wieder zum besten Platz in
der Gesamtwertung.
Er belegte den 18 Platz in der Gesamtwertung.
Team 4, das Frauenteam, wurde zunächst von Wiebke
gefahren, da Svenja noch auf der Arbeit war.
Sie war ziemlich aufgeregt, da sie durch einige
Probleme die Strecke nicht testen konnte.
Beim Start hatte sie aber Hilfe von Klaus-
Peter, der den Motor anreißen durfte.
Es hat auch alles problemlos geklappt
und die Strecke stellte sich auch nicht
als so problematisch heraus und sie belegte den
20. Platz von ca. 40 Mähern.
Eine Position von der aus man sich noch gut
nach vorne kämpfen kann.
Deshalb hoch motiviert startete sie ins zweite Rennen.
Der Start lief diesmal auch besser und eigentlich
konnte es nur besser werden.
Doch leider war das Rennen nach
anderthalb Runden schon wieder vorbei.
Wiebke ist jemand hinten dreingefahren
und sie setzte gegen einen Strohballen.
Die Lenkung war dahin. Zurück in der Box wurde die
Lenkung schnell repariert und sie wollte wieder
losfahren, aber leider war die Hinterachse
so stark verbogen, das ein Fahren
unmöglich machte.
Die Jungs gaben sich alle Mühe den Mäher so schnell wie
möglich wieder in Ordnung zu bringen,
doch leider musste auch das Frauenteam
das dritte Rennen ausfallen lassen.
Svenja war mittlerweile auch von der Arbeit wieder da
und konnte so leider nur zugucken
und ihre Hoffnung in den
vierten und letzten Lauf setzen.
Der vierte und letzte Lauf hatte begonnen,
der Start hat auch geklappt,
doch es gab wieder Probleme mit dem Mäher.
Svenja konnte nur Vollgas fahren oder der
Motor wäre ausgegangen.
Sie konnte den Mäher also nur schwer
kontrollieren und nach anderthalb Runden
war auch für sie das Rennen vorbei.
Sie wollte bremsen, doch die Bremsen
haben blockiert und sie flog einmal über den Mäher.
Sie hat sich ein wenig verletzt,
aber nichts schlimmes erlitten.
Von hier aus gute Besserung!
So schaffte das Frauenteam den
30. Platz in der Gesamtwertung!
Team 1, mit dem einzigen offenen Mäher,
schaffte im ersten Rennen einen Blitzstart mit Tim,
der wie geboren für diesen Start scheint.
Zunächst läuft auch alles super
und Tim kämpft sich unter Anfeuerung vom Team
und Fanclub auf den 6. Platz nach vorne.
Doch leider gibt es auch beim offenen Mäher nach
ungefähr der Hälfte der Zeit Probleme.
Der Motor geht wieder aus.
Ein gutes Ergebnis scheint wieder in die Ferne gerückt.
Der Mäher ist wieder zurück in der Box
und wieder beginnt die Fehlersuche.
Sie entscheiden sich schnell einen anderen
Motor draufzusetzen und sind ununterbrochen
am Schrauben, um den Mäher so schnell wie möglich
fertig zu kriegen.
Das zweite Rennen können sie leider nicht von
Beginn an fahren und so kann Julian nur noch kurz
mitfahren. Auch er schlägt sich gut und macht ein gutes
Rennen. Doch leider haben sie durch das Motorproblem
einige Runden verloren.
Das dritte Rennen fährt dann nochmals Julian.
Er traut sich mehr und kommt auch immer besser
mit dem Mäher zurecht
und fährt ein sehr gutes Rennen.
Er kann es sogar durchfahren!
Das letzte Rennen fährt dann wieder Tim,
der jetzt alles zeigen möchte.
Er fährt wieder ein sehr gutes Rennen und
sortiert sich wieder im vorderen Feld ein.
Alles scheint gut zu laufen,
bis es wieder zu einem Problem kommt.
Diesmal allerdings kein Problem am Mäher.
Ein anderer Fahrer kollidiert mit Tim
und zerstört die Motorhaube.
Tim steigt vom Mäher ab und auch
dieses Rennen ist vorzeitig gelaufen.
So reicht es insgesamt zum
38. Platz in der Gesamtwertung.
Nach dem letzten Rennen haben sich
Julian, Lähnz, Tim und Steffen
noch im Schlammloch ausgetobt
und hatten ihren Spaß.
Das Wochenende haben wir zwar keine
besonderen Platzierungen erreicht,
aber wir haben uns nicht die Laune
verderben lassen und abends
noch schön in Vesbeck gefeiert!